Antidiskriminierungsarbeit

Die Antidiskriminierungsarbeit setzt sich für LSBT*I*QA+ Personen ein, die von Diskriminierung betroffen sind.

Hier bist du genau richtig, so wie du bist – Herzlich willkommen!

Unsere Angebote können individuell angepasst werden und richten sich an ratsuchende Einzelpersonen, Gruppen und Unternehmen oder Organisationen.

Nach dem Verständnis des Antidiskriminierungsverbandes Deutschland (advd) spricht man von Diskriminierung, wenn Benachteiligung, Ausgrenzung oder Belästigung wegen grundlegender Zugehörigkeiten oder Zuschreibungen geschehen. Diskriminierung kann auf Grund verschiedener gesellschaftlich Kategorisierungen stattfinden.

Dies kann dafür sorgen, dass euch Gefühle der Wut, Ohnmacht, Hilflosigkeit oder auch Angst überkommen können. Hier ist es besonders wichtig, dass ihr für euch Einstehen könnt und wir möchten dafür Raum geben.  Lasst uns gemeinsam überlegen, wie ein Umgang mit eurer Situation aussehen kann.

Was wir tun:

  • Wir hören zu und wollen verstehen, was passiert ist
  • Wir beraten bei Diskriminierungserfahrung und Fragen zur Einordnung des Falles
  • Wir informieren über (juristische) Ansprüche nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz
  • Wir vermitteln an beratende Stellen
  • Wir empowern
  • Wir machen Diskriminierung sichtbar
  • Wir sind sensibilisiert für Intersektionale und Mehrfach-Diskriminierung
  • Unser Schwerpunkt liegt auf Diskriminierung rund um Themen der (People of Color und (post-)migrantischen) -LSBT*QI*A+ Lebensrealitäten
  • Wir beraten aus einer intersektionalen Perspektive: Black, Hispanic, Queer, Able-Bodied
  • Wir arbeiten im Netzwerk mit 42 ADA-Beratungsstellen in NRW gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW, begleitet durch den paritätischen Wohlfahrtsverband NRW
  • Unsere Fachexpertise sichern wir durch regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen

Die gesetzlichen Grundlagen unserer Arbeit bildet das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), welches im August 2006 verabschiedet und 2022 aktualisiert wurde. Dieses soll vor Diskriminierung aus rassistischen Gründen, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, körperlicher oder geistiger Fähigkeiten, Alter, der sexuellen Identität oder Orientierung im Bereich des Arbeitslebens und in Teilen des Zivilen Lebens schützen.

Sprich uns hier

antidiskriminierungsarbeit@rubicon-koeln.de

oder hier

Tel 0221 – 27 66 999 – 33

an.