[14.07.-31.08.2025] Abfrage: Zugang zu Hormontherapie

Thema: Uns haben Berichte von trans*_nicht-binären Menschen erreicht, denen die Fortführung ihrer Hormonersatztherapie mit Verweis auf die Entscheidung des Bundesozialgerichts (BSG) vom 19.10.2023 erschwert wurde.

In einigen – unserer Einschätzung nach bisher wenigen – Praxen werden Hormonersatztherapien nur fortgeführt, wenn eine Erklärung der Krankenkasse über die Übernahme der Kosten vorgelegt wird oder die Kosten über Privatrezepte finanziert werden. Die resultierende Unsicherheit ist nicht tragbar, auch, weil sowohl das Bundessozialgericht als auch der GKV-Spitzenverband nahelegen, bereits begonnene Behandlungen aus Gründen des Vertrauensschutzes weiter zu übernehmen.

Für unsere Arbeit in der politischen Interessenvertretung und in der Beratung von trans*_nicht-binären Menschen sowie Fachkräften möchten wir eure Erfahrungen mit diesem Vorgehen erfragen. Für uns sind auch Erfahrungsberichte von Menschen hilfreich, denen keine Hürden begegnet sind. Die Fragen richten sich also an alle Personen, die eine Hormonersatztherapie angefangen oder fortgeführt haben oder es versucht haben.
Für uns sind Antworten aus ganz Deutschland interessant.

Die Teilnahme an der Befragung ist anonym möglich und eine Registrierung ist nicht erforderlich.

Vielen herzlichen Dank für’s Mitmachen!

Wer führt die Forschung durch? das rubicon e.V. in Köln, die Landeskoordination Trans* NRW, der LSVD NRW und der BVT*

Erhebungszeitraum: Bis Ende August 2025

Wer kann teilnehmen? trans*/nicht-binäre Personen

Wie lange dauert die Teilnahme? ca. 5 Minuten

Kontakt: transberatung@rubicon-koeln.de