[01/25 – 12/25] –Intergeschlechtliche Inteviewpartner*innen gesucht: „Von Fremd- zu Eigenbezeichnungen: Intersex*-Identitäten in deutschen und amerikanischen Sprachgemeinschaften.“

Was wird erforscht:

  • Wie unterscheiden sich Eigenbezeichnungen von medizinischen/rechtlichen Begriffen?
  • Welche Auswirkungen haben offizielle Begriffe auf die Identität und das Selbstbild von intergeschlechtlichen Menschen?
  • Fördern oder behindern offizielle Begriffe die soziale Akzeptanz und Sichtbarkeit von Intergeschlechtlichkeit in Deutschland und den USA?

Wer wird gesucht:

Intergeschlechtliche Menschen aus Deutschland, die bereit sind:

  • An einem (auf Wunsch anonymen) ~30-40-minütigen Zoom-Interview teilzunehmen.
  • Fragen zu Eigenbezeichnungen und offiziellen Definitionen von Intergeschlechtlichkeit zu beantworten.

Wer führt die Forschung durch:

Mein Name ist Michelle, ich bin eine queere (Werk-)Studentin im Bereich Anglophone Studies und Philosophie und helfe dabei einen Kurs über queere Linguistik an der Universität Essen zu koordinieren. Für meine Masterarbeit versuche ich einen großen Pool an deutschen und amerikanischen Personen zu akquirieren um einen möglichst repräsentativen Einblick in  die Perspektive von intersex* Personen in Bezug auf medizinische/rechtliche/offizielle Definitionen von Intergeschlechtlichkeit zu bekommen. Mit den Ergebnissen würde ich auch über mein Studium hinaus versuchen für mehr Sichtbarkeit von intergeschlechtlichen Personen zu kämpfen.

Kontaktmöglichkeit:

Gerne stets per E-Mail: queerlinguist@gmx.de

Frist/Dauer der Studie:

Es gibt keine genaue Frist, gerne möchte ich so schnell wie möglich Kontakt zu vielen deutschen intersex* Personen aufbauen, da sich bereits über 30 amerikanische Freiwillige gemeldet haben. Das Projekt startete dieses Jahr und soll vorraussichtlich auch dieses Jahr vollendet werden.